Betriebsteil Aue – nassmechanische Aufbereitung

Am Standort Aue wird das im ca. 35 km entfernten Grubenbetrieb gewonnene Roherz unter Berücksichtigung lagerstättenspezifischer Aspekte (hoher Verwachsungsgrad, ausgeprägte Primär- und Sekundärmineralisation) nassmechanisch aufbereitet. Mittels etablierter Zerkleinerungs-, Klassierungs- und Trennverfahren werden die im Einsatzmaterial enthaltenen Wertstoffe separiert und konzentriert. Die erzeugten Spatprodukte (Fluorit/Flussspat, Baryt/Schwerspat) fallen in Form eines Filterkuchens mit Restfeuchtegehalten von 6-8% an und werden in loser Schüttung per Sattelzug an unsere Kunden ausgeliefert. Mit der Genehmigung zum Regelbetrieb besteht seit Juli 2015 insbesondere für deutsche Industrieunternehmen die Möglichkeit eines direkten und kontinuierlichen Grundstoffbezugs aus einheimischer Produktion.